Die Tour lehnt sich an der Tour des Spezialveranstalters Serac Joe von 1996 an. Allerdings startet Joe in Oberstdorf, während bei dieser Tour in Lindau gestartet wird.
Tag 1 - ca. 130 km, ca. 1700 hm:
Gestartet wird in Lindau am Bodensee. Über Radwege geht es am See entlang nach Bregenz. Dort kann man tagsüber auch die Seebühne besichtigen. In 2009 lief Aida. Dann geht der Fahrradweg (teils Teer teils Schotter) immer am Rhein entlang. Bei Oberriet wird abgebogen und dem Fluss Ill bis nach Feldkirch gefolgt. Das ist ein schöner Weg, der am Fluß entlangführt. Auch im Montafon sind die Radwege ausgeschildert. Es geht von Feldkirch nach Bludenz und dann bis Partenen. Hinter Partenen muss man der Silvretta-Hochalpenstrasse bis zur ersten Kehre folgen. Dort geht der Weg ab nach Kops. Der Weg ist steil, zum Teil geteert. Der Kopsstausee dient seit 2004 der Stromerzeugung. Die Abfahrt nach Galtür muss leider auf der westlichen Straße erfolgen. Die östliche Straße ist bergab für Radfahrer gesperrt.
Tag 2 - ca. 70 km, ca. 2700 hm:
Von Galtür aus geht es schnell nach Ischgl. Es gibt Fahrradwege parallel zur Straße. In Ischgl geht es im schönen Fimbatal bis zur Heidelberger Hütte. Der Grenzübergang Österreich - Schweiz ist ein Foto wert. Zum Fimberpass (2608 m) muss geschoben werden, auch bergab bis Tschoffla kann nicht immer gefahren werden. Gemütlich geht es über Vna auf Schotterstrecke, anschließend auf Teerstrassse, nach Sur En.
In Sur En geht es ab zur Uina-Schlucht. Am Ende der Schlucht ist ein Galerie in den Fels gehauen. Die linke Hand sollte man öfters für das Sicherungsseil nehmen. Man kann das Fahrrad auch mit einer Hand nach oben schieben - oder? Am Ende der Schlucht geht es auf einfachen Wegen (und über die Grenze nach Italien (ohne Grenzhütte)) zur Sesvenna-Hütte. Keinen Schreck bekommen, wenn man zuerst eine verlassene Hütte sieht: Das ist die verlassene Pforzheimer Hütte. Die Sesvenna-Hütte ist rechts hinterm Felsen "versteckt".
Ab der Heidelberger Hütte können auch die Tourdaten von 23471 genommen werden.
Tag 3 - ca. 85 km, ca. 2900 hm:
Von der Sesvennahütte geht es hinunter in das Vinschgau. Ich selber habe den Abzweig in Schlinig verpasst und bin daher in Burgeis anstelle in Schleis herausgekommen. Die Tourdaten von 23472 folgen diesem Weg. In Italien sind die Wege nicht so gut beschildert, daher musste in Lichtenberg länger nach dem gewünschtem Abzweig gesucht werden. Der zweite Weg hinter der Kirche nach links ist der richtige Weg. Nun geht es bis zur Furkelhütte auf und ab auf Schotterwegen. Hinter der Furkelhütte folgt die Tour dem Weg hinter dem Skihang hinab. An Trafoi vorbei geht es zum Stilfserjoch. Nach "ein paar" Kehren ist man oben (2757 m). Hinter dem Stilfserjoch könnte man in der Nähe der Grenze über alte Militärstraßen nördlich der Passtraße Richtung Lago di Cancano fahren (siehe Tour 23473). Ich selber beschloss, einfach die Passstraße nach Bormio abzufahren. Die Tunnel sind unbeleuchtet und teilweise nur wenig vom Tageslicht erhellt, also nichts für verkehrsreiche Tage.
Tag 4 - ca. 85 km, ca. 2500 hm:
Von Bormio geht es an der Straße nach Santa Caterina Valvurva (1738 m) "gemütlich" auf den Passo di Gavia (2621 m) auf der SS 300. Die Straße ist kleiner als die Stilfserjoch-Passstrasse und von Motorrad- und Rennradfahrern bevölkert. Auf der anderen Seite geht es abwärts bis nach Pezzo. Wer sein Fahrrad liebt und schiebt, fährt noch über Forcellina di Montozzo: Gute Fahrer können auf Schotter bis zum Ref. Montozzo A. Bozzi fahren. Abwärts zum Lago di Plan Palu geht nur Schieben. Tour 23474 umfährt diesen Pass. Ab dem Lago die Plan Palu (über die Staumauer fahren, falls das Tor nicht abgeschlossen ist) geht es flott über die Straße nach Dimaro. Parallel zur Straße gibt es auch ausgeschilderte Fahrradwege.
Tag 5 - ca. 85 km, ca. 2150 hm:
Von Dimaro nach Madonna di Campiglo folgt die Strecke auf sehr schönen Waldwegen dem Fluss. Ab Madonna di Campiglo ist das Ziel der Passo Bregn de l'Ors (1835 m). Vor dem Pass ist allerdings ein ca. 50 Minuten langer Schiebeweg angesagt. Siehe auch Daten 23475. Die Aussicht ist schön. Weiter geht es gemütlich zum Passo del Groto. Zu genießen ist die schöne lange Abfahrt durch die Brentadolomiten (www.dolomitibrenta.it) im Tal Val d'Agone bis Stenico. Über Stenico geht es über den Passo dedi Ballino (immerhin 783 m) zum Ziel Torbole (67 m). Viele schöne Wege sind möglich, allerdings spornte mich eine Gewitterfront an, schnell auf der Hauptstrasse nach Torbole zu fahren.
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